Erdbebengeschädigte in Landau unzufrieden
Die Rheinpfalz berichtet über zwei Landauer Geschäftsleute, die mit der Regulierung der Erdbebenschäden nicht zufrieden sind. Die Geschäftsleute sorgen sich darüber , dass sie auf den Schäden durch Risse an ihren Häusern sitzen bleiben. Sie fordern eine Umkehr der Beweislast, denn nach ihrer Meinung sollten nicht die Hauseigentümer beweisen, dass die Geothermieförderung Ursache der Schäden an unserem Eigentum ist, vielmehr sollten die Betreiber nachweisen, dass sie nicht der Verursacher sind. Die beiden Geschäftsleute ärgern sich, dass offenbar nicht mit offenen Karten gespielt wird. „Als ich wissen wollte, an welchen Gebäuden die neuen Messgeräte angebracht wurden, erhielt ich keine Antwort. Städtische Gebäude habe man ausgewählt, weil die Gefahr der Manipulation an privaten Gebäuden zu groß sei", habe ihm die geo-x-Geschäftsleitung mitgeteilt. „Wir liegen nur rund 800 Meter weg von der Anlage und nur unweit des Epizentrums des jüngsten Bebens. Hier müsste gemessen werden. In der Kernstadt kommt da gar nichts an", wird kritisiert . Eigenartig erscheint auch, dass die Sachverständigen zur Begutachten der Schäden angeblich auf Anraten der Architektenkammer ausgewählt wurden, dort aber davon nichts bekannt sei.
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