31. Dezember 2003
Sektprobe im Gewölbekeller
"Raubritter vom Wiesental" im Portrait

Sekt ist das beim Jahreswechsel wohl am meisten genossene Getränk. Die Rheinpfalz hat deshalb ein Portrait der Sektkellerei Gschwindt veröffentlicht. Demnach aht Dieter Gschwindt die Sektherstellung zuerst als Hobby in seinem Betrieb ausprobiert und sich dann auch gleich den Markennamen "Raubritter vom Wiesental" ausgedacht und inzwischen alles komplett auf diesen Auftritt ausgerichtet. 
Die spritige Sortenvielfalt kann man bei einer Sektprobe im ritterlichen Tafelsaal probieren, den man ganz authentisch über einen Wallgraben mit Zugbrücke erreicht. 
Beschrieben wird in dem Artikel auch das Degorgieren. Dabei ploppen die nach der Lager-und Reifezeit entstandenen Hefepropfen aus den Flaschenhälsen. Das Geheimnis des Geschmacks liege bei der Auswahl der richtigen Grundweinen, die dann in der Flaschengärung - "Methode Champenoise" - ausgebaut werden und  in den Rüttelpulten regelmäßig von Hand gedreht werden. Mit dem Triagelikör wird dann dann die durch die Hefe freigewordene Lücke wieder aufgefüllt und damit auch die Geschmacksrichtung eingestellt.

Pressespiegel
Auch der Raubritter vom Wiesental kann an Silvester knallen Rheinpfalz, 31.12.2003