20. Oktober 2016
Ärgernis Hundekot
Rheinpfalz berichtet über Hundekotbehälter
Die Rheinpfalz hat noch einmal nachgefasst. Zurzeit werden vom Bauhof in den Ortsteilen Hundekotbehälter und Beutelspender montiert. 
Nicht zufrieden sind die Ortsvorsteher dem Bericht zufolge allerdings mit der Zielgruppe, den Hundebesitzern. Auch der Duttweiler Ortsvorsteher Gerhard Syring-Lingenfelder wurde befragt:
Auch die Kot-Boxen in Duttweiler würden angenommen, so die Zwischenbilanz von Ortsvorsteher Gerhard Syring-Lingenfelder. Standorte sind am Grillplatz, am Dorfwiesenweg und am Rastplatz Seehohl. Ihn stört allerdings, dass die Behälter aufgestellt worden seien, ohne dass sie die Ortsverwaltung zuvor hätte in Augenschein nehmen können. Denn sowohl die Öffnung als auch das Volumen seien zu groß, weshalb sie innerhalb kürzester Zeit immer wieder mit Restmüll verstopft seien. Zudem sei nicht geklärt, wer sie leert – und Hundehaufen gebe es natürlich trotzdem noch in der Flur. Syring-Lingenfelder: „Die Hundehalter sollten endlich verstehen, dass Hundehaufen nicht einfach Natur sind.“ Durch im Gras versteckte Haufen sei auch das Grasmähen eine Zumutung.

Kritikpunkt war auch, dass die Ortsvorsteher nicht über die Anbringung informiert wurden. Die Rheinpfalz befragte dazu Bauhofleiter Oliver Immig:

Demanch stehen von 45 geplanten Hundekot-Abfallbehältern erst 24, da die Boxen immer nur „zwischendurch“ montiert würden – „reguläre Arbeitsaufträge im Straßenunterhalt werden vorrangig abgearbeitet“. Davon betroffen seien Diedesfeld, Geinsheim, Hambach, Königsbach und Mußbach. Erst wenn in einem Ortsteil alle Behälter stehen, werde die Ortsverwaltung informiert. Die Spendertüten halte der Eigenbetrieb Stadtentsorgung vorrätig.
Der Duttweiler Ortsvorsteher wurde bisher allerdings noch nicht offiziell informiert, die Behälter hängen seit August (siehe "Hundekotstationen aufgestellt")

Pressespiegel
„Hundekot nicht einfach Natur“ Rheinpfalz, 20.10.2016