Johannes Steiniger konnte in Duttweiler wie schon bei der letzten Wahl die meisten Stimmen auf sich vereinigen. 

Mit 33,8% liegt er 4% über dem der gesamten Stadt, musste aber gegenüber 2017 12% Verluste hinnehmen. Steiniger hat im Wahlkreis das Direktmandat gewonnen. 
Isabell Mackensen-Geis hat ihr Ergebnis gegenüber 2017 um mit 24,8% um 3% gesteigert, allerdings sind das 2% weniger als in der gesamten Stadt. Sie wurde über ihren Listenplatz wieder ins Parlament nach Berlin gewählt. 
Am meisten zugelegt hat in Duttweiler Stefan Krumm-Dudenhausen von den Freien Wählern, er übertraf der Ergebnis der Kandidatin von 2017 um 6,2% und ist damit Dritter vor den Grünen, die auch 4,7% zugelegt haben und der AFD (plus 5,3%).
Bei den Zweitstimmen hat die SPD hauchdünn mit 5 Stimmen Vorsprung gewonnen, das spiegelt fast das Stadtergebnis wider.
Die Wahlbeteiligung lag mit 86,22% in Duttweiler wie schon in 2017 erneut sehr hoch, in der Gesamtstadt waren es 77%.

Die Rheinpfalz hat bei Ortsvorsteher Kay Lützel nachgefragt: 
Zwei Wähler dürfen pro Bezirk ins Wahllokal. 
In Duttweiler ist man am Nachmittag hochzufrieden. Ortsvorsteher Kay Lützel ist mit vier erfahrenen Wahlhelfern im Dorfgemeinschaftshaus und kennt die bis dato jüngsten Zahlen aus dem Effeff: „55,7 Prozent haben per Briefwahl gewählt, das sind mehr als im März bei der Landtagswahl. Um 14 Uhr lag die Wahlbeteiligung bei 77 Prozent, um 15 Uhr schon bei 82,9 Prozent.“ Im Wahllokal laufe bislang alles „gediegen“ ab, sagt Lützel, während zwei Wähler in den Kabinen sitzen. „In Duttweiler wohnen nur anständige Leute“, scherzt der Ortschef.