26. Februar 2024
Patenschaft soll offiziell werden
Pfungstadter Gremien wollen Beziehung weiter mit Leben füllen

Seit vielen Jahn pflegt Pfungstadt eine freundschaftliche Beziehung zu Duttweiler. Nachdem diese Patenschaft aber bisher nur eine mündliche Vereinbarung aus den 60er-Jahren zwischen den damaligen Bürgermeistern Jakob Müller und Heinrich Gunkel war, soll dies jetzt auch offiziell werden.  

Den Antrag dazu hatte der Pfungstädter Magistrat beim Stadtparlament eingereicht und dabei auf den festen Austausch seit vielen Jahren verwiesen. Auch sind an den Stadteingängen schon Hinweise auf die Patenschaft angebracht. 
Gunkel hatte einst Duttweiler entdeckt, um dort Wein für Präsente und andere Gelegenheiten zu kaufen. Unter Gunkels Nachfolger hat die Beziehung dann etwas geruht, bevor sich Horst Baier und Franz Syring-Lingenfelder wieder erfolgreich um eine Intensivierung bemüht haben. Seit dem besuchen die Pfungstädter dwas Weinfest in Duttweiler und die Duttweilerer kommen zur Straßenkerb nach Pfungstadt. Horst Baier freute sich im Rückblick auf viele schöne Stunden auf der Kerb, als er mit Weinprinzessin und Handwagen durch die Straße zog. 
Auch Günter Krämer, der Ehrenvorsitzenden des Pfungstädter Heimat- und Museumsvereins, erinnerte sich daran, dass Duttweiler nicht nur am letztjährigen Hessentag sondern auch schon 1963 bei ersten Hessentag in Pfungstadt teilgenommen hat. Auch die Theatergruppe Sandbachmimen tritt seit über zehn Jahren in Duttweiler auf. 
Jetzt wartet der Pfungstädter Patenschaftsverein noch darauf, dass auch der Ortsbeirat das Anliegen positiv entscheidet. 

Pressespiegel
Pfungstadt bahnt neue Partnerschaft an Darmstädter Echo, 11.03.2024