9. November 2018
Weniger als zehn Prozent zu schnell
Rheinpfalz berichtet über die Geschwindigkeitsmesstafeln
Mit mobilen Geschwindigkeitsmesstafeln sollen die Autofahrer in Neustadt eingebremst werden. Die Rheinpfalz zieht eine vorläufige Bilanz. Unter anderem wird berichtet, dass eine der heftigsten Übertretungen im Duttweiler Achtzehnmorgenpfad registriert wurde: Durch die 30er-Zone im Achtzehnmorgenpfad rauschte ein Auto mit 104 km/h, andererseits wurde in diesem Bereich aber die Geschwindigkeit laut den Messergebnissen von weniger als zehn Prozent der Verkehrsteilnehmer überschritten. 
Allerdings wird sowohl von der Verwaltung als auch von den Politikern bezweifelt, dass Tafeln dauerhaft Einfluss auf das Fahrverhalten der Autofahrer hat. 
Die entsprechenden Anzeigen haben zwar eine entsprechende Wirkung, und es wird laut Anwohnern zuerst auch langsamer gefahren, aber es ist immer wieder ein gewisser Gewöhnungseffekt zu verzeichnen. Steht eine Tafel an einer neuen Stelle, wird dort zunächst langsamer gefahren. Haben sich die Autofahrer aber an den Anblick der Tafel und der blinkenden Geschwindigkeitsanzeige gewöhnt, beeinflusst diese den Druck aufs Gaspedal nicht mehr. Deshalb werden die Tafeln nach etwa drei Wochen an anderen Stellen aufgehängt. 
Im Fazit heißt es dann auch, dass nach Angeben der Stadtverwaltung die Werte der Tafeln zu statistischen Zwecken aber nicht geeignet, da vor der Vorbeifahrt eine Warnung angezeigt wird
Pressespiegel
Häufig nur kurzzeitige Effekte Rheinpfalz, 08.11.2018