Der neue OB Dieter Ohnesorge besuchte auf seiner Reise durch die Ortsteile auch Duttweiler. Im Gespräch im Feuerwehrhaus mit den Ortsbeiräten und Ortsvorsteher Helmut Dörr sah er sich einer Reihe von Fragen konfrontiert. Das alte Schulhaus wird nicht mehr benötigt. Ohnesorge schlug vor, dass vom Bauamt die Bausubstanz geprüft wird. Sollten die Renovierungskosten in einem annehmbaren Verhältnis zur weiteren Nutzungsmöglichkeit stehen, so will sich die Stadt um die Erhaltung kümmern, andernfalls werde das betagte Bauwerk abgerissen, wodurch sich die Möglichkeit ergebe, hier einen neuen Dorfmittelpunkt zu gestalten und mit dem neuen Schulgebäude im Hintergrund einen „echten Ortsmittelpunkt" zu schaffen. 
Nachdem der Spielplatz in der Dorfmitte mit hohen Investitionen errichtet wurde, soll dort in diesem Jahr im vorderen Teile probeweise die Kerwe stattfinden. Die Grünflächen dürfen dabei aber nicht zerstört werden, Die Nutzung dieses Areals als Ruheplatz mit Tischen und Bänken wurde ebenfalls erörtert. Die endgültige Gestaltung des zukünftigen Kerweplatzes soll nach den Worten des OB eine runde Sache 
werden. 
Das Schwimmbad muss auf jeden Fall erhalten bleiben. Zur Zeit liegen die Pläne zur Verrohrung des Kropsbaches an dieser Stelle beim Wasserwirtschaftsamt. Ohnesorge ist von dieser Idee aber nicht begeistert. 
Vorgeschlagen wurde auch das Aufstellen einer Fertiggarage an der Rückfront der Trauerhalle auf dem Friedhof. Dort die notwendigen Gerätschaften des Friedhofs untergebracht werden. 
Mit der Bundesbahn soll über die Ausdehnung der Busverbindungen verhandelt werden. Duttweiler ist vom kulturellen Leben in der Stadt abgehängt, da der letzte Bus um 20:45 h fährt. Der Ortsbeirat will freitags und samstags einen Spätbus gegen 22.30 Uhr einsetzen. 
Ebenfalls auf der Tagesordnung stand die Garderobe in der Festhalle. Ohnesorge zeigte sich in diesem Zusammenhang darüber überrascht, dass fast in jedem Ortsteil eine Festhalle vorhanden ist. 
Beim schließenden Arbeitsessen in der Festhallengaststätte wurde der OB davon überzeugt und diese Einrichtung unbedingt zur Pfälzer Mentalität gehöre, da er die Gesellschaft liebe und sehr gern in der Gruppe, im Verein, initiativ werde.
